Wie funktioniert die digitale Abfallwirtschaft in der Praxis?

 

Die digitale Erfassung der Daten der Abfallwirtschaft ist ein Quantensprung für die logistische Effizienz jeder Kommune, aber auch für die Umwelt- und Bürgerfreundlichkeit. Wie das im Detail aussehen kann, erzählt Anja Fricke, Teamleiterin Abfallwirtschaft der Stadt Detmold im Interview.

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Hallo Frau Fricke! Bitte stellen Sie sich vor.
Mein Name ist Anja Fricke. Ich bin seit jetzt knapp 38 Jahren bei der Stadt Detmold und bin seit anderthalb Jahren hier als Teamleitung in der Abfallwirtschaft. Die Stadt Detmold hat insgesamt knapp über 1000 Mitarbeiter. Dann haben wir hier auf auf dem Hof 130 Operative und in meinem Team sind 15 Operative und aktuell noch drei, demnächst vier Verwaltungskräfte.

 

Was bedeutet für Sie die digitale Abfallwirtschaft?
Wir sind im ganzen Kreis Lippe die einzige Gemeinde, die selbstständig die Müllabfuhr durchführt und arbeiten seitdem mit der Firma SULO zusammen für das Wiegesystem, was problemlos klappt und wo wir sehr mit zufrieden sind. 1998 ist das Wiegesystem bei der Stadt Detmold eingeführt worden in der Müllabfuhr. Also wir haben aktuell selber neun Fahrzeuge, die mit dem Ident-und Wiegesystem sind ja alle damit ausgestattet. Wenn ein Bürger anrufft: “Da ist vor einer halben Stunde der Behälter gelehrt worden. Es ist was drin geblieben.” So können wir sofort in CityData auf die Wiegedaten zugreifen.

 

Was für Vorteile hat das für Stadt und Bürger?
Wir beziehen auch die Mülltonnen - sprich Behältersysteme von der Firma SULO. Und was wir jetzt auch neu haben, dass die Gefäß-Bestellungen über das Bürgerservice Portal direkt in die neue CityData Software mit einpflegen können. Bisher haben wir ja Ordner und das fällt jetzt alles. Die ganzen Ordner fällt alles komplett weg. Wir haben bisher mit der Software Envidata gearbeitet, haben jetzt umgestellt auf die Software CityData, was für uns eine große Erleichterung ist. Dadurch, dass für den Vorarbeiter auch. Er hat Aufträge in Papierform bekommen, was er jetzt nicht mehr bekommt, sondern dass er über ein Handheld-Gerät auch die Auftrag Verträge erledigt und wir die halt alle digital auch wieder über dieses Programm zurückbekommen.

 

Wie fördert SULO Citydata mehr Nachhaltigkeit?
Was mir persönlich wichtig ist, ist die Touren-Planung für die einzelnen Fahrzeuge, dass die wissen, wie die zu fahren sind. Weil der eine oder andere Kollege kennt nur gewisse Touren. Die Kollegen selber kennen nicht alle Touren, dass dann halt jeder wirklich mal, wenn irgendeiner ausfällt, jeder wirklich die einzelnen Touren fahren kann. Die Touren Planung wollen wir einführen, um CO2-Ausstoß und unnötige Strecken zu vermeiden damit man das optimieren kann. Und was bei uns bei der Stadt Detmold ist, dass wir alternative Antriebe anschaffen müssen. Wir zum Beispiel von der Abfallwirtschaft sind betroffen. Ich muss bis 2025 ein Fahrzeug mit einem alternativen Antrieb beschaffen.

 

Wie erleben Sie die Arbeit mit SULO?
Also die Zusammenarbeit mit der Firma SULO funktioniert sehr, sehr gut. Kommunikation sind für mich stärken, also weil das Persönliche funktioniert einwandfrei. Wichtig für uns war immer alles mit den Fahrzeugen, das hat super immer funktioniert. Wenn man anruft, man bekommt sofort Hilfe. In der Regel versucht ein Mitarbeiter auch schnellstmöglichst vorbeizukommen. Mit Eichung und jetzt die Wartung der Ident- und Wiegesysteme und damit unsere Fahrzeuge auch wieder auf die Straße können und ihrer Tätigkeit nachgehen können. Auch was uns im Innendienst betrifft. Dies Persönliche ist da, dass man jemanden erreichen kann und wenn man irgendwelche Nachfragen hat. Also es wird einem schnellstmöglich geholfen.

 

Vielen Dank für das Interview, Frau Fricke!

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